88 Prozent der Schweizer Unternehmen, Behörden und Nonprofit-Organisationen sind heute auf einer Social-Media-Plattform wie Facebook, Twitter oder Youtube präsent. Dies geht aus der Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016 hervor. Zum Vergleich: 2013 waren es erst 67 Prozent. In den letzten Jahren habe man viel Überzeugungsarbeit leisten und sensibilisieren müssen, meint Irène Messerli, Co-Autorin Bernet PR, nun sollen aber viele Organisationen das Potential von Social Media erkannt haben. "Es geht nun nicht mehr um das Warum, sondern um das Wie, Wo und Wieviel."
Die Befragten sind gegenüber Social Media aber durchaus noch skeptisch, insbesondere was das Verhältnis von Aufwand und Ertrag betrifft. 41 Prozent glauben, dass sie sich die Waage halten, während 31 Prozent mehr Aufwand sehen und nur 18 Prozent den Nutzen als grösser beurteilen. 85 Prozent aller Organisationen betreiben heute übrigens ein Social Media Monitoring, 7 Prozent wollen dieses Jahr damit beginnen. Dabei werden vor allem die Anzahl Follower, Likes und Besucherzahlen auf der eigenen Website sowie der Anteil der Berichte gemessen.
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
(Quelle: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016)
Erreichen wollen die Studienteilnehmer mit Social Media vor allem eine erhöhte Sichtbarkeit, eine bessere Reputation, eine grössere Reichweite und mehr Traffic auf der eigenen Website. Dementsprechend werden die Kanäle auch am stärksten für die Markenführung und für Kampagnen genutzt. Nur wenige sehen gemäss den Studienautoren eine gute Integration von Rekrutierung, Service, interner Kommunikation oder Verkauf.
Schliesslich wurde im Rahmen der Studie auch noch nach den meistgenutzten Social-Media-Kanälen gefragt. Youtube und Facebook belegen mit je 87 Prozent klar den ersten Platz. Twitter kommt auf 75 Prozent, gefolgt von den Business-Plattformen Linkedin und Xing mit je 62 Prozent. Google+ wird von 52 Prozent der befragten Unternehmen aktiv gepflegt, Blogs betreiben 44 Prozent und auf Instagram sind 36 Prozent. Noch wenig genutzt werden derweil andere bekannte Plattformen wie Flickr (21%), Pinterest (16%), Vine (6%) oder Snapchat (5%).
Die komplette Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016 kann
hier heruntergeladen werden.
(mv)