Cisco hat die neueste Ausgabe seines Global Cloud Index veröffentlicht. Dieser Studie ist zu entnehmen, dass in Schweizer Festnetzen momentan mit einer durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit von 34,967 Mbit/s sowie einer Upload-Geschwindigkeit von 9,468 Mbit/s gesurft wird – interessanterweise lag der Wert beim Download im vergangenen Jahr mit 39,358 Mbit/s noch deutlich höher. Im Mobilnetz sollen es unterdessen 19,716 Mbit/s (Download) und 6,572 Mbit/s (Upload) sein. Die Schweiz erfüllt laut
Cisco damit die Anforderungen zur Cloud Readiness in der höchsten Kategorie Advanced Cloud Applications.
Weiter rechnet Cisco bis Ende 2019 mit einem weltweiten Cloud-Traffic von 8,6 Milliarden Terabyte oder 8,6 Zettabyte, womit er sich vervierfachen würde. Als Gründe für das starke Wachstum werden persönliche Services für mobile Geräte, das schnelle Wachstum von Public Cloud Services für Unternehmen und vermehrte Maschine-zu-Maschine-(M2M)-Verbindungen sowie ein höherer Virtualisierungsgrad von Private Clouds genannt.
Alleine der Traffic von Konsumenten von und zu Cloud-Speichern soll in vier Jahren pro Nutzer und Monat 1,6 GB betragen (2014: 992 MB), wobei bis dahin 55 Prozent aller Internet-Nutzer überhaupt einen solchen Dienst nutzen sollen (2014: 42%). 56 Prozent aller Cloud-Workloads werden der Cisco-Studie zufolge 2019 übrigens in Public-Cloud-Rechenzentren liegen, 2014 waren es erst 30 Prozent.
(mv)