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IBM will Internet der Dinge vorantreiben, kauft The Weather Channel
Quelle: IBM

IBM will Internet der Dinge vorantreiben, kauft The Weather Channel

IBM schluckt das B2B-Geschäft und die digitalen Dienste eines US-amerikanischen Wetter-Riesen und will damit in punkto Internet der Dinge und Watson vorankommen. Der Kaufpreis soll bei 2 Milliarden Dollar liegen.
30. Oktober 2015

     

IBM hat bekannt gegeben, sich die Geschäftskundensparte und die digitalen Dienste von The Weather Company einzuverleiben. Mit dem Deal erhält Big Blue Zugang zu Technologien und Produkten des US-amerikanischen Wetter-Unternehmens, darunter dessen Vorhersagewerkzeuge und eine Cloud-Plattform, die riesige Datensets in Echtzeit verarbeiten, analysieren und verteilen können soll. Ziel der Übernahme sei, diese Technologien in IBM-Lösungen zu integrieren und damit eine Basis für den neu gegründeten IBM-Geschäftsbereich Watson / Internet der Dinge sowie die Watson-Internet-der-Dinge-Plattform zu bieten. Der Kauf sei ausserdem Teil der Anfang des Jahres angekündigten Investitionen von rund 3 Milliarden Dollar in Cloud-Unternehmen, heisst es in einer Mitteilung. Offiziell soll zur Summe, die sich IBM die Übernahme hat kosten lassen, nichts an die Öffentlichkeit gelangen. Das "Wall Street Journal" will aber von Quellen erfahren haben, dass es sich um einen 2 Milliarden schweren Deal handelt.


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