cnt
Facebook führt den 2G-Dienstag ein
Quelle: Facebook via "Business Insider"

Facebook führt den 2G-Dienstag ein

Facebook-Mitarbeiter sollen am eigenen Leib erfahren, wie es ist, mit 56 Kbps zu surfen. Dazu führt der Konzern den 2G-Dienstag ein, bei dem die Teilnahme allerdings freiwillig ist.
29. Oktober 2015

     

Facebook will in Entwicklungsländern, wo High-Speed-Internet noch nicht so verbreitet ist wie im Westen, zulegen. In diesem Zusammenhang hat der Konzern für seine Mitarbeiter nun den 2G-Dienstag eingeführt. An diesem Tag soll die Internetgeschwindigkeit für die Mitarbeiter gedrosselt werden, so dass sie am eigenen Leib erfahren, wie es ist, mit 56 Kbps im Internet unterwegs zu sein. Angeregt wurde die Initiative von Engineering Director Tom Allen, der gegenüber "Business Insider" erklärt, dass er beim ersten Mal, als er Facebook in einem 2G-Netz geöffnet habe, dachte, dass ein Teil seines Produkts kaputt sei.


Allen ist mit einem Team von Emerging-Market-Entwicklern daran, eine Version von Facebooks News Feed für langsame Netzwerke in Entwicklungsländern zu bauen. Damit die Mitarbeiter ein Gefühl für die riefen Bandbreiten bekommen, sollen sie nun jeweils dienstags (freiwillig) wählen können, ob sie für eine Stunde mit 2G-Tempo arbeiten möchten. So würden sie sehen, wo das Produkt hinsichtlich Ladezeiten noch verbessert werden muss. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Facebook informiert über Wetter und Kinoprogramm

28. Oktober 2015 - Facebook baut die Notification-Funktion aus und konkurrenziert damit unter anderem Google Now. So informiert das soziale Netzwerk neu über das Wetter, macht Restaurant-Empfehlungen und zeigt das Kinoprogramm.

Facebook baut Suchfunktion massiv aus

26. Oktober 2015 - Facebook hat angekündigt, die Suchfunktion auszubauen, so dass die Milliarden von Facebook-Einträgen endlich besser durchsucht werden können.

Facebook warnt Nutzer vor staatlichen Angriffen

20. Oktober 2015 - Zuckerbergs Netzwerk will ab sofort seine Mitglieder warnen, wenn der Verdacht besteht, dass ihr Facebook-Account angegriffen wird. Und zwar dann, wenn Beweise dafür sprechen, dass dahinter ein Staat steckt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER