Im Sommer hat
IBM mitgeteilt, man werde statt wie bis anhin auf Lenovo Thinkpads künftig auf Apple-Rechner setzen und jährlich für die Mitarbeitenden bis zu 200'000 Geräte einkaufen (Swiss IT Magazine
berichtete). Obwohl Big Blue für die reine Hardware-Beschaffung deutlich mehr auf den Tisch blättern musste, scheint sich die Investition unter dem Strich mittlerweile auszuzahlen. Wie "Appleinsider"
meldet, konnte IBM den Supportaufwand durch den Wechsel auf die Mac-Plattform signifikant reduzieren. Gemäss Aussagen von Fletcher Previn, IBMs Vice President of Workplace-as-a-Service, würden nur gerade 5 Prozent der Mac-User IBMs internen Helpdesk-Service kontaktieren, während der Anteil bei den PC-Anwendern 40 Prozent betrage. Zudem würde bei den Macs auch der Aufwand für Verwaltung und Setup deutlich geringer ausfallen als bei PCs, womit sich auch der personelle Aufwand reduzieren würde.
Big Blue hat per 1. Juli damit begonnen, Mitarbeitern Mac-Rechner anzubieten, was sich laut Previn als regelrechter Erfolg herausgestellt habe. Aktuell würden pro Woche 1900 Macs in Betrieb genommen. Mittlerweile belaufe sich der Bestand an iOS- und Mac-Geräten auf über 130'000 Einheiten, die von gerade einmal 24 Helpdesk-Mitarbeitern unterstützt würden.
(rd)