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IBM spart Support-Kosten mit Mac-Rechnern
Quelle: JAMF/Twitter

IBM spart Support-Kosten mit Mac-Rechnern

Nach dem Wechsel auf die Mac-Plattform stellt man bei IBM fest, dass Mac-User deutlich weniger Support benötigen. Während 40 Prozent der PC-User Hilfe vom Helpdesk beanspruchen, sind es bei den Mac-Anwendern nur 5 Prozent.
18. Oktober 2015

     

Im Sommer hat IBM mitgeteilt, man werde statt wie bis anhin auf Lenovo Thinkpads künftig auf Apple-Rechner setzen und jährlich für die Mitarbeitenden bis zu 200'000 Geräte einkaufen (Swiss IT Magazine berichtete). Obwohl Big Blue für die reine Hardware-Beschaffung deutlich mehr auf den Tisch blättern musste, scheint sich die Investition unter dem Strich mittlerweile auszuzahlen. Wie "Appleinsider" meldet, konnte IBM den Supportaufwand durch den Wechsel auf die Mac-Plattform signifikant reduzieren. Gemäss Aussagen von Fletcher Previn, IBMs Vice President of Workplace-as-a-Service, würden nur gerade 5 Prozent der Mac-User IBMs internen Helpdesk-Service kontaktieren, während der Anteil bei den PC-Anwendern 40 Prozent betrage. Zudem würde bei den Macs auch der Aufwand für Verwaltung und Setup deutlich geringer ausfallen als bei PCs, womit sich auch der personelle Aufwand reduzieren würde.


Big Blue hat per 1. Juli damit begonnen, Mitarbeitern Mac-Rechner anzubieten, was sich laut Previn als regelrechter Erfolg herausgestellt habe. Aktuell würden pro Woche 1900 Macs in Betrieb genommen. Mittlerweile belaufe sich der Bestand an iOS- und Mac-Geräten auf über 130'000 Einheiten, die von gerade einmal 24 Helpdesk-Mitarbeitern unterstützt würden. (rd)


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Kommentare
Sehr interessanter Artikel. Kann ich gut nachvollziehen, dass der Mac weniger Support-Kosten verursacht. Spiegelt auch meine Erfahrungen aus der IT Praxis wieder. Zwar muss man hier und da Mac Erstanwendern in Unternehmen etwas mehr erklären, danach kommen die Benutzer aber gefühlt fast ohne weiteren Support für Hardware und mac OS klar.
Freitag, 26. Oktober 2018, Axel von umstiegaufmac.de

Diese Feststellung mag für's Erste schon mal stimmen. Wenn die Implementation der Mac's wirklich sauber durchgeführt wurde, sind auch die Daten meistens greifbar. Und die Mitarbeiter-Disziplin bezüglich "unerlaubten Programmen" kann mit Mac's eher durchgesetzt werden als auf der Windows-Umgebung. Sollen aber unkonventionelle Ideen entwickelt werden, braucht es unkonventionelle Werkzeuge dazu, das ist aber mit Obrigkeits-Direktiven nicht zu erreichen.
Montag, 19. Oktober 2015, PC-John



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