Auf der Crowdfunding-Plattform
Kickstarter wird aktuell
Geld gesammelt für Blocks – die weltweit erste, modulare Smartwatch. Das Finanzierungsziel von einer Viertelmillion Dollar wurde bereits nach knapp einer Stunde erreicht, aktuell steht das Projekt bei rund 700'000 Dollar.
Blocks ist so konzipiert, dass die Uhr aus einem Zifferblatt besteht, das die Macher als Core bezeichnen und das die wesentlichsten Smartwatch-Funktionen (Telefon-Benachrichtigungen, Activity-Tracking, Sprachsteuerung etc.) bereits beinhalten soll. Erweitert werden kann dieser Kern dann um die verschiedensten Module, aus denen das Armband der Uhr entsteht. Jedes Modul steht dabei für eine Funktion. So gibt es zum Start ein GPS-Modul, ein NFC-Modul, ein Herzfrequenz-Modul, ein Adventure-Modul das Temperatur, Luftdruck und Höhe misst, sowie ein Zusatz-Akkumodul. Später sollen dann weitere Module hinzukommen, etwa ein Fingerabdruck-Modul, ein SIM-Card-Modul, ein LED-Modul, ein Kamera-Modul oder ein Luftqualitäts-Modul. So soll der Anwender sich die Smartwatch zusammenstecken können, die Funktionen nach seinen Bedürfnissen abdeckt, beziehungsweise sich seine Uhr so zusammenstecken können, wie er sie für eine bestimmte Situation gerade benötigt. Je nach Handgelenk passen drei oder vier Module an eine Uhr. Betriebssystem-seitig baut Blocks auf Android, zusammenspielen soll die Smartwatch aber auch mit iOS.
Verkauft wird Blocks ab 195 Dollar. Dafür kriegt man den Core, also das Zifferblatt, zusammen mit einem herkömmlichen Armband. Zusammen mit vier Modulen nach Wahl des Users kostet die Uhr 285 Dollar. Ein einzelnes Modul wird für 30 Dollar verkauft. Ausgeliefert werden soll Blocks ab Mai 2016.
(mw)