Mit Windows as a Service wird
Microsoft in Zukunft rollend neue Funktionen für Windows 10 bringen und diese via Updates aufspielen. Was für private Nutzer unproblematisch ist, sorgt bei Firmen nicht nur für Freude, schliesslich sollen die Auswirkungen oder die Zuverlässigkeit neuer Features erst getestet werden, bevor sie unternehmensweit ausgerollt werden. Nun hat Microsoft informiert, wie man damit umgehen will. Nutzer der Home-Editionen von Windows 10 bekommen neue Funktionen sofort erhalten. Anwender der Pro-Versionen von Windows 10 hingegen haben die Möglichkeit, das Aufspielen von neuen Features bis zu vier Monate hinauszuzögern. Dies hat Microsoft
in einem Schulungsvideo bekanntgegeben, wie
"Heise.de" schreibt. Dazu müsse man in den Einstellungen der Pro-Edition unter "Update und Sicherheit/Windows Update/Erweiterte Optionen" die Option "Upgrades zurückstellen" aktivieren, heisst es. Zudem würde auch eine gleichnamige Gruppenrichtlinie existieren.
Für Unternehmen bestehe darüber hinaus auch die Möglichkeit, die Upgrades um weitere acht Monate hinauszuzögern. Dies gelte aber nur, wenn man die Upgrades nicht via Windows Update, sondern über WSUS Windows Server Updates Services oder SCCM (System Center Configuration Manager).
(mw)