Neue Salt-Abos: Es gibt noch günstigere Anbieter
Quelle: Comparis.ch

Neue Salt-Abos: Es gibt noch günstigere Anbieter

Comparis.ch und Dschungelkompass.ch haben die neuen Plus-Abos von Salt genau unter die Lupe genommen und mit den bisherigen Abonnementen sowie den Angeboten der Konkurrenz verglichen.
24. August 2015

     

Was taugen die neuen Plus-Abos, die der Mobilfunkprovider Salt heute vorgestellt hat? Sind sie wirklich günstiger als die Bisherigen und die Angebote der Konkurrenz? Wie gewohnt liefern die beiden Internet-Vergleichsdienste Comparis.ch und Dschungelkompass.ch bereits kurz nach der Ankündigung Antworten.

Laut Comparis.ch ist Salt mit seinen neuen Abos billiger als die beiden grossen Mitbewerber Swisscom und Sunrise und zwar sowohl für Wenig-, Durchschnitts- und Vielnutzer. Es gibt mit UPC Cablecom und M-Budget allerdings noch günstigere Anbieter beziehungsweise Abos (siehe Grafik). Unerreicht ist Salt Comparis.ch zufolge derweil bei der Inland-Flatrate Plus Swiss für Gespräche und Internet für 59 Franken pro Monat.


Comparis.ch hat auch untersucht, wie die neuen Plus-Abos im Vergleich zu den alten Me-Angeboten abschneiden und kommt zum Schluss, dass es nicht immer billiger wird. Laut Ralf Beyeler können die Tarife je nach Nutzungsverhalten teurer sein als bisher. Als Beispiel nennt er einen Nutzer, der unlimitiertes Internet möchte, aber fast nie telefoniert. Dieser bezahlte bisher 50 Franken, nun fallen für das günstigste Abo mit Internet-Flatrate 59 Franken an.
Dschungelkompass.ch kommt in seiner Analyse, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Konsumentenschutz durchgeführt wurde, zum Schluss, dass sich die neuen Salt-Tarife vor allem für Abonnenten lohnen, die ihr Handy unlimitiert nutzen wollen. Salt ist bei den Flatrate-Abos gemäss den Berechnungen des Vergleichsportals sowohl gegenüber den bisherigen Abos und den Angeboten der beiden grossen Konkurrenten Sunrise und Swisscom günstiger. Je nach Nutzung bieten jedoch Yallo und UPC Cablecom eine noch bessere Flatrate.

Weiter hat Dschungelkompass.ch wie Comparis.ch untersucht, was Wenig-, Mittel- und Vielnutzer bezahlen. Demnach sind die neuen Plus-Abonnemente von Salt gegenüber den bisherigen für den Viel- und vor allem für den Mittelnutzer günstiger. Für Wenignutzer sollen sich die neuen Salt-Abos derweil nicht lohnen. Mehr noch: Salt ist Dchungelkompass.ch zufolge für den Wenignutzer nun sogar der teuerste Anbieter.


Der günstigste Anbieter für Wenignutzer heisst Sunrise, während Aldi Mobile sowohl für den Mittel- als auch den Vielnutzer am günstigsten ist (siehe Grafik). (mv)


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Kommentare
Das Swisscom für Sunrise immer noch eine Konkurrenz sein soll, bei den Preisen es ist nicht gefährlich. Da lohnt es sich auch nicht wenn bei Swisscom im Ausland Minuten dabei sind, denn während 10 Monaten ist man als normale nicht im Ausland d.h während 10 Monaten wird zuviel bezahlt. Es ist immer noch günstiger ein Prepay, denn während man z.B einen Monat in den USA ist bezahlt man in der Schweiz für ein Abo was ich gar nicht nutzen kann weil keine Inlusivleistungen dabei sind. Wenn ich nun z.B in diesem Monat keine 39.- für ein Abo ausgebe habe ich diese 39.- für Gespärche oder Daten im Ausland zur Verfügung. Man kann es drehen wie man es will jeder der ein Abo hat, kann entweder nicht rechnen oder ist es egal "zuviel" zu bezahlen. Solange es noch sehr viele solche Leute gibt, wird auch Swisscom nicht vom hohen Ross herunterkommen. Gewinn und Margen werden zurück gehen. Gross gewinn brauchen Sie ja auch nicht, denn der Netzunterhalt und Erneuerung ist bereits im Aufwand dabei. Gewinn ist nur gut für Aktionäre.
Dienstag, 25. August 2015, Patrick

Egal wie ich vergleiche, aber Aldi ist mit seiner Smart1000 Option ist immer noch sehr viel günstiger als ein vergleichbares Abo mit Salt. Dazu kommt, dass ich mit Aldi nicht an ein Abo gebunden bin. Im Übrigen hat Aldi auch eine Vielsurfer Option mit 3GB, die mit 28 CHF auch nicht schlecht ist.
Dienstag, 25. August 2015, Person



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