US-Medien wie das
"Wall Street Journal" und
"Recode" berichten, dass
Google eine neue Version der Datenbrille Glass an Partner verteile. Die Teilnehmer des Glass-Partnerprogramms, das den Namen "Glass at Work" trägt, sollen so Anwendungen für die Datenbrille entwickeln können. Offenbar zielt Google mit der neuen Glass-Version aber nur noch auf professionelle Anwender – also beispielsweise den Gesundheitsbereich oder die Industrie. Wie
"9to5 Google" schreibt, sollen die Entwicklungspartner völlig freie Hand bei der Gestaltung von Software für Glass haben, und Glass sei voll und ganz auf die Bedürfnisse von professionellen Anwendern ausgerichtet. Eine Consumer-Version von Google Glass ist zwar nicht komplett vom Tisch, gemäss dem "Wall Street Journal" aber sicherlich noch ein Jahr im Verzug.
Die neue, professionelle Version von Glass soll mit einem grösseren Display sowie mit einem schnelleren Intel-Atom-Prozessor bestückt sein. Der Akku soll bis zu zwei Stunden halten, ausserdem soll es einen Zusatzakku geben, der an die Brille angedockt werden kann.
(mw)