Microsoft hat die Verwaltungslösung für Mobilgeräte, Intune, dahingehend erweitert, dass sich jetzt auch die Outlook-Apps für die iOS- und Android-Plattform verwalten und kontrollieren lassen, wie der Konzern im
Office-Blog mitteilt. Die im Rahmen des Juni-Updates erweiterten Management-Funktionen bieten Administratoren nun die Möglichkeit, über das Intune Mobile Application Management (MAM) Zugriffsbeschränkungen auf Applikations-Level zu definieren. Neben der Verschlüsselung lässt sich etwa steuern, wie mit geschäftlichen Daten in der Outlook-App verfahren werden kann, ob beispielsweise kopiert, gelöscht oder gespeichert werden dar. So lässt sich etwa definieren, dass eine Content aus einer geschäftlichen Mail nur in eine weitere geschäftliche Mitteilung kopiert werden darf, nicht aber in eine private.
Ebenfalls unterstützt wird die sogenannte Conditional-Access-Funktion, um den Zugriff auf Exchange Online abhängig vom benutzten Gerät zu steuern. Die Funktion ermöglicht es beispielsweise, dass eine Anmeldung nur über ein Gerät erfolgen darf, das von der firmeninternen IT-Abteilung verwaltet wird.
(rd)