Microsoft hat an der Tech Ed in Barcelona beziehungsweise
via Office Blog angekündigt, Office 365 um MDM-Funktionen (Mobile Device Management) zu erweitern. Damit wolle man dem BYOD-Trend in Unternehmen gerecht werden. Mit den MDM-Fähigkeiten von Office 365 soll es möglich werden, Office-365-Daten und -Apps auf sämtlichen Geräteplattformen – sprich Android, iOS und natürlich Windows Phone – zu verwalten. So kann ein Admin die Geräte mittels Richtlinien managen, Sicherheitsanforderungen definieren (etwa via Jailbreak-Erkennung oder obligatorischen PIN-Lock) und zum Beispiel geschäftliche Daten auf einem mobilen Gerät löschen, falls dies nötig sein sollte. Oder es kann sichergestellt werden, dass Unternehmens-E-Mails- und –Dokumente nur auf Mobilgeräten synchronisiert werden, die auch vom Unternehmen gemanaged werden. Und beim Austritt eines Mitarbeiters ist es möglich, alle unternehmensrelevanten Informationen von einem Gerät zu löschen ohne die persönlichen Daten zu tangieren.
Microsoft setzt bei der Umsetzung der MDM-Möglichkeiten in Office 365 auf
Microsoft Intune.
(mw)