Die Stiftung Warentest hat in Deutschland insgesamt 17 Anti-Viren-Lösungen unter die Lupe genommen, und dabei hat die Software von
Panda Security am schlechtesten abgeschnitten (
Swiss IT Magazine berichtete). Nun wehrt sich Panda gegen das Ergebnis. Wie das Unternehmen in einer Stellungnahme schreibt, hat man keine Kenntnis über den von der Stiftung Warentest durchgeführten Test gehabt, und konnte daher auch nicht rechtzeitig dazu Stellung nehmen. "Es ist für uns unverständlich, wie diese Resultate zustande gekommen sind", so Panda. In diversen anderen Tests habe die Panda-Lösung gut abgeschnitten. "Die Resultate von Anti-Malware Tests hängen sehr stark von der angewendeten Methodik ab. Anscheinend wurde der Test mit und ohne Internetverbindung durchgeführt. Panda arbeitet jedoch in der Cloud. Mit den heutigen Internetanbindungen sind die Kunden permanent online und somit mit Panda-Cloud-Technologie optimal geschützt", so Panda weiter. Und fügt an: "Macht es überhaupt noch Sinn Offline-Tests durchzuführen? Tests sind dazu bestimmt, Endkunden beim Kauf einer Software zu unterstützen. Es sollte anzunehmen sein, dass die Tests auf dem Nutzerverhalten der Kunden basieren."
(mw)