Microsoft will offenbar mehr Unternehmen dazu bewegen, ihre System auf die hauseigenen Azure-Cloud-Dienste zu migrieren. Wie der Softwareriese im
Azure-Blog mitteilt, wurden jetzt die Grössen der Betriebssystem-Laufwerke von Virtual Machines um den Faktor 8 auf 1023 Gigabyte erhöht. Bis anhin war bei Windows- und Linux-VMs bei 127 Gigabyte das Ende der Fahnenstange erreicht. Allerdings habe sich die bisherige Maximalgrösse als wenig nützlich erwiesen, wenn physische Rechner oder Virtual Machines von On-Premise-Systemen migriert werden sollten, da diese Systeme meist über grössere OS-Laufwerke verfügen würden.
Die 127-GB-Begrenzung sei eingeführt worden, um die Kunden davon abzuhalten, das Betriebssystem-Laufwerk für Performance-intensive Workloads zu nutzen. An dieser Empfehlung will man allerdings trotz der Aufhebung der 127-GB-Limite festhalten.
(rd)