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Postfinance will mit mobiler Bezahllösung Twint durchstarten

Noch im Sommer dieses Jahres soll in der Schweiz eine weitere mobile Bezahllösung auf den Markt kommen. Diese stammt von Postfinance-Tochter Twint und soll neben Coop auch Unterstützung bei den SBB und der Schweizerischen Post finden.
10. März 2015

     

Postfinance möchte am Geschäft mit mobilen Zahlsystemen teilhaben und präsentiert mit Twint eine eigene Bezahllösung. Entwickelt wurde der Dienst, der bereits Ende 2014 angekündigt und nun am Worldweb-Forum in Zürich offiziell vorgestellt wurde, vom gleichnamigen Postfinance-Tochterunternehmen. Die App stehe Postfinance zufolge kurz vor der Markteinführung und soll im Herbst dieses Jahres veröffentlicht werden. Unterstützt wird von der App neben Android auch Apples Betriebssystem iOS.


Um Twint nutzen zu können, muss im Voraus jeweils ein Geldbetrag aufgeladen werden. Anschliessend wird der anfallende Betrag mittels Bluetooth an den Empfänger übermittelt. Zusätzlich zur Bezahlfunktion soll die App aber auch mit einem Feature aufwarten können, welche es den Nutzern erlaubt, den Dienst für Stempelkarten oder Sonderaktionen zu verwenden. Den Angaben des Anbieters zufolge habe man mit Coop bereits einen Partner gefunden. So sollen nach einem Pilotversuch in Bern und Basel, der im Frühsommer starten soll, noch in diesem Jahr 6000 Filialen des Retailers mit entsprechenden Kassen ausgerüstet werden, welche das Bezahlen via Twint-App erlauben. Weitere Abkommen seien mit den SBB und der Schweizerischen Post abgeschlossen worden. Ausserdem befinde man sich bereits im Gespräch mit zusätzlichen Geschäften. (af)


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Kommentare
das nimmt ja formen an, wie sie derzeit im portemonaie herrschen: für jeden laden eine eigene kundenkarte (da mache ich schon lange nicht mehr mit - mit 10 karten sitzt es sich einfach nicht mehr bequem). und jetzt für jeden laden eine eigene bezahl-app. liebe leute, setzt euch doch an einen tisch und macht nägel mit köpfen. EINE app für alle bezahldienste. dann nutze ich das auch. habe null bock drauf für jeden laden ein konto zu führen und jeweil zig franken zu parkieren! und wenn ihr die kundenkarten damit auch noch gleich ersetzen könnt, werde ich die eine oder andere davon vielleicht auch wieder nutzen.
Freitag, 13. März 2015, Tobias Gasser



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