Die Regionaldirektion von UPC Cablecom und UPC Austria hat bekannt gegeben, bis 2018 250 Stellen zu streichen. Der Stellenabbau wird hauptsächlich die Standorte in der Schweiz betreffen sowie sämtliche Unternehmensbereiche durchziehen. In einer Mitteilung heisst es, dass UPC versuchen werde, beim Abbau die natürliche Fluktuation sowie Frühpensionierungen zu nutzen, sich betriebsbedingte Kündigungen jedoch nicht werden vermeiden lassen. Die Anzahl der insgesamt reduzierten Stellen könne sich noch verringern, falls das Geschäft in den nächsten Jahren rascher als geplant wachsen sollte, heisst es weiter.
Ziel der Stellenstreichung ist es gemäss Mitteilung, Doppelfunktionen im Unternehmen zu vermeiden, die Effizienz zu steigern und langfristig ein Geschäftswachstum zu erzielen. Eric Tveter (Bild), CEO von UPC Austria und
UPC Cablecom, nimmt Stellung: "Wir sind mit dem Ergebnis unseres Dialogs mit den Sozialpartnern zufrieden. Die Einigung zeigt das Verständnis für unsere Vision einer starken, gemeinsamen Regionalorganisation für Österreich und die Schweiz."
Die Massnahme des Stellenabbaus kommt, nachdem die Liberty Global Gruppe die Schwestergesellschaften UPC Cablecom und UPC Austria per August 2014 in einer gemeinsamen Regionalorganisation mit Sitz in Zürich zusammengelegt hatte (Swiss IT Reseller
berichtete).
(aks)