Safari blockiert alte Flash-Plug-ins
Quelle: Apple

Safari blockiert alte Flash-Plug-ins

Apple reagiert auf eine Lücke in Adobes Flash Player und zeigt in Safari Flash-Inhalte nur an, wenn die neueste Flash-Version installiert ist.
29. Januar 2015

     

Adobe hat vor einigen Tagen eine kritische Sicherheitslücke im Flash Player gestopft (Swiss IT Magazine berichtete). Apple hat nun auf diese Lücke reagiert und verlangt von seinen Nutzern, die mit Safari im Web unterwegs sind, die neuste Version von Flash installiert zu haben. Ansonsten wird anstatt den Flash-Inhalten ein Hinweis angezeigt, dass eine veraltete Version des Flash-Players installiert ist.

Standardmässig ist Flash schon seit Jahren nicht mehr Teil von Safari beziehungsweise dem OS X, doch der Nutzer kann das Plug-in nachträglich installieren. Eine Auto-Update-Funktion gibt es, allerdings müssen grössere Updates manuell heruntergeladen werden.


Wer Flash-Inhalte trotz altem Player anzeigen will, kann dies tun, indem er in der Plug-in-Verwaltung von Safari Flash für einzelne Seiten im unsicheren Modus aktiviert, wie Apple schreibt. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Youtube tauscht Flash gehen HTML5

28. Januar 2015 - Auf Youtube wird in Zukunft die HTML5-Videowiedergabetechnologie Standard sein. Der Videodienst begründet seine Entscheidung mit der starken Verbreitung und Weiterentwicklung von HTML5.

Adobe schliesst gravierende Schwachstelle in Flash

27. Januar 2015 - Adobe hat ein Update veröffentlicht, welches eine kritische Sicherheitslücke im Flash Player ausmerzen soll. Diese sei bereits aktiv ausgenutzt worden.

Adobe will Flash-Leck nächste Woche stopfen

25. Januar 2015 - Mit einem Sicherheitsupdate hat Adobe eine Schwachstelle im Flash Player geschlossen. Für ein weiteres, von Cyberkriminellen bereits ausgenutztes Leck, will man erst nächste Woche ein Update veröffentlichen.

Kommentare
Ich finde es grundsätzlich gut der Flash Player auf den letzten Stand sein muss, aber es müss unabhängig von Windows inklusive Windows XP und MacOSX sein.
Donnerstag, 19. Februar 2015, Patrick Dreier



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER