Microsoft hat
via Blog angekündigt, den Cloud-Speicherdienst Onedrive mit neuen Funktionen versehen zu haben. Unter anderem wurde die Suchfunktion dank Technologien von Bing und von
Microsoft Reserach wesentlich verbessert, so das Versprechen. Onedrive soll nun in der Lage sein, hochgeladene Fotos zu analysieren und sie dadurch durchsuchbar zu machen. So würden etwa via OCR Texte und Beschriftungen in Fotos erkannt. Diese Funktion soll auf Wunsch aber auch deaktiviert werden können.
Daneben kündigt Microsoft auch an, das für Smartphone-Photos, die über die entsprechende Backup-App für iOS, Android oder Windows Phone verfügbar ist, neu doppelt so viel Gratis-Speicher bereit steht – insgesamt 30 GB. Das soll für über 12'000 Fotos reichen. In den kommenden Monaten soll für Windows-7- und Windows-8-Nutzer zudem die Möglichkeit geboten werden, dass Fotos von Geräten, die an den Rechner gehängt werden, automatisch auf Onedrive gesichert werden. Dasselbe gilt für gemachte Screenshots.
Und nicht zuletzt hat Microsoft die Darstellung von Fotos in Onedrive angepasst. Neu können Fotos in sogenannten Alben verwaltet, betrachtet und geteilt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ordnern stünden bei Alben die Bilder im Vordergrund, mit grösseren Thumbnails, arrangiert als Collage (siehe Bild).
Die Neuerungen rund um Fotos in Onedrive werden ab sofort schrittweise ausgerollt.
(mw)