Google veröffentlicht weiteres Windows-Leck

Nachdem Microsoft vor drei Monaten über eine Windows-Schwachstelle informiert worden war und nichts unternommen hat, hat Google jetzt die Details zum Leck publik gemacht.
18. Januar 2015

     

Googles Project-Zero-Team hat ein weiteres nicht repariertes Windows-Sicherheitsleck öffentlich gemacht, nachdem Microsoft 90 Tage nach der Erstinformation kein Gegenmittel bereitgestellt hat. Betroffen sind dieses Mal die Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8.1, bei denen für verschlüsselte Speicherbereiche offenbar die Berechtigungen nicht korrekt überprüft werden, wodurch Unbefugte die Verschlüsselung aushebeln können.


Google hat das Problem am 17. Oktober 2014 entdeckt und dem Softwareriesen gemeldet, doch offenbar hat es Microsoft im Rahmen der Januar-Patch-Runde nicht geschafft, einen Patch für das Leck bereitzustellen. Beim aktuellen Fall handelt es sich mittlerweile bereits um das dritte Leck, über das Google die Öffentlichkeit informiert, bevor ein Patch seitens Microsoft veröffentlicht wurde. (rd)


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