Microsoft hat sich ein Beispiel an Google und Mozilla genommen und damit begonnen, die Object Real-Time Communications (ORTC) API für WebRTC im Internet Explorer zu implementieren. Die WebRTC-Technologie erlaubt es den Nutzern, direkt über einen Browser miteinander zu kommunizieren – beispielsweise in Form einer Videokonferenz. Dadurch entfällt für Entwickler die Notwendigkeit, für ihre Anwendungen ein spezielles Plug-in herunterzuladen.
Microsoft erklärt in einem
Blogpost, dass die ORTC-Spezifikationen die zugrundeliegenden Protokolle, wie von der IETF RTCWEB Working Group definiert, unterstützt. Dabei hat sich
Microsoft bezüglich des Video-Ceodecs für H.264 entschieden, während für den Ton Opus, g.722 und g.711 zum Einsatz kommen werden.
Ein Unternehmen, das für seinen Dienst bereits auf WebRTC setzt, ist Veeting Rooms. Das Start-up bietet KMU die Möglichkeit, aus dem Browser heraus virtuelle Sitzungsräume zu mieten. Mehr dazu lesen Sie
hier.
(af)