Die Schweizer Parkplatz-App Parku bietet in der Schweiz
seit rund zwei Jahren Parkplatzsuchenden ungenutzte Parkflächen von Firmen und Privatpersonen an. Inzwischen stelle man landesweit fast 3000 Stellflächen zur Verfügung, davon allein 800 in der Stadt Zürich, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Dank der von Parku entwickelten Sesam-Technologie lassen sich via Smartphone alle gängigen Tor- und Schrankanlagen mit nur einem Klick öffnen.
Bereits letztes Jahr ist Parku nach Deutschland expandiert, und bietet Parkplätze in Berlin, Düsseldorf, München und Hamburg. Nun wollen die Macher weitere Städte Europas beglücken und lancieren eine Version für Wien und Amsterdam. "Gerade die Expansion nach Amsterdam war mir von Anfang an ein persönliches Anliegen", erzählt Parku-CEO Urs Fischer, "als ich dort wohnte, musste ich mein Auto verkaufen, weil die Parkplätze einfach viel zu teuer sind." Nun werden die beiden neuen Standorte mit Hilfe von erfahrenen Landsleuten an den Start gebracht: "Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, unsere Büros und unser Netzwerk in Wien und Amsterdam auf- und auszubauen", erklärt Anja Hansen, Mediensprecherin von
Parku.
(tsi)