Sie sind verborgen und wenig bekannt: die gros-sen Leistungen der Schweizer ICT. Darum werden sie seit 2004 mit einem Preis gewürdigt. Es war die «Infoweek» (heute «Swiss IT Magazine») welche am 2.4.2004 erstmals Kandidaten suchte: «die beste Standardsoftware, das innovativste IT- oder Telekommunikations-Serviceangebot sowie das erfolgreichste Projekt». Wichtig von war Beginn an dabei die Unabhängigkeit der Jury.
Die erste Verleihung war bereits eine grosse Sache mit 200 Gästen. Nach zwei Jahren wurde man vom Erfolg und dem Aufwand überrollt, zwei Verleihungen fielen aus. FH Luzern, GRID Lucerne, Adolf J. Doerig und swissICT übernahmen 2008 den Relaunch: «Wir bedauerten den Unterbruch und hatten den Mut, das Risiko einer sechsstelligen Summe zu tragen», so swissICT-Präsident Thomas Flatt.
Seither wuchs der Award unter alleiniger Ägide von swissICT zum breit anerkannten Preis heran und Höhepunkt war 2013 die Gala mit rund 800 Gästen aus der Branche, aus Politik und Wirtschaft.
Ebenfalls zunehmend sind Anzahl und Qualität der Bewerbungen: «Wir sehen fast nur würdige Bewerbungen», so Reto Schmid, als Jury-Mitglied seit 2004 dabei. Dies zeigt sich u.a. bei früheren Gewinnern, so hat Noser Engineering (Gewinner 2011) einen Teil des Core von «Android» entwickelt, Prof. Dr. Markus Gross, ETH Disney Research (Gewinner 2011) erhielt 2013 in Hollywood den «Technologie-Oscar» und Doodle (Gewinner 2008) kennt heute jeder.
Flatt sieht den Swiss ICT Award heute «als von allen geschätzt. Er ist wie ein Fussballclub, der gute Resultate erzielt, aber noch einen Mäzen braucht.» So ist es ein Ziel, den Preis auf ein solides Geschäftsmodell zu stellen und ein zweites, so Flatt, dass er zum «Schweizer Nobelpreis für Informatik wird».
Verlosung
Der Besuch der Swiss ICT Award-Gala
ist nur für geladene Gäste möglich.
Wir verlosen 20 Eintritte.
www.swissict-award.ch/verlosung/Teilnahmeschluss: 13.10.14. Viel Glück!
Finalisten 2014 u. Anmeldung:
www.swissict-award.ch
