Im Mai hat Init7 das symmetrische Gigabit-FTTH-Angebot Fiber7 für 777 Franken pro Jahr lanciert (Swiss IT Magazine
berichtete). Nun zieht der Provider eine erste Bilanz. Demnach wurde Fiber7 vom Markt sehr gut aufgenommen. Hunderte von Bestellungen sollen vorliegen, zudem gibt es angeblich Tausende die ihre Adresse für eine mögliche Aufschaltung haben vormerken lassen. "Fiber7 hat Bewegung in den stagnierenden Schweizer Breitband-Markt gebracht", meint Fredy Künzler, Geschäftsführer von
Init7.
Aktuell ist das attraktive Internet-Angebot in den Städten Basel, Kloten, Winterthur, Zug und Zürich verfügbar. Init7 betreibt hier insgesamt 15 sogenannte Points of Presence (PoPs) für Fiber7. 18 weitere sollen derzeit gebaut und in den nächsten Wochen in Betrieb genommen werden. Diese befinden sich in Adliswil, Basel, Dübendorf, Herrliberg, Küsnacht ZH, Meilen, Pratteln, Winterthur, Schlieren, Uster und Zürich.
Init7 plant zudem auch Fiber7-PoPs in den Agglomerationen Bern, Luzern und St. Gallen. Wie ein Blick auf
die Website des Providers verrät, will man in der Bundeshauptstadt im Februar 2015 loslegen. Der Start in Luzern ist für März/April geplant, der in St. Gallen für Dezember/Januar 2015. Fiber7 werde in jenen Ortschaften und Quartieren erhältlich sein, wo bereits jetzt ein Glasfasernetz gebaut ist, heisst es.
(mv)