Die Zahl der Schwachstellen im Internet Explorer hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im Vergleich zu 2013 massiv zugenommen, wie aus dem Report "Endpoint Exploitation Trends H1 2014" des Sicherheitsspezialisten Bromium Labs hervorgeht. So wurden in der ersten Jahreshälfte mehr Sicherheitslücken und Exploits gefunden als im gesamten vergangenen Jahr. Damit hat sich der Internet Explorer an die Spitze der populärsten Ziele von Cyberkriminellen gehievt. 2013 reichte es hinter Java, Google Chrome und Firefox lediglich für den vierten Platz.
Bei Java hingegen, das 2013 an der Spitze lag bezüglich Schwachstellen und Beliebtheit bei Angreifern, ist die Zahl der Sicherheitslecks in den ersten sechs Monaten 2014 stark zurückgegangen. Zudem sei kein neuer Exploit aufgetaucht. Erfreulich habe sich die Situation zudem auch bei Chrome und Firefox entwickelt, ebenso auch beim Adobe Reader und bei Microsoft Office.
Den gesamten Report findet man
hier.
(abr)