Swisscom hat an seinen Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Lösungen geschraubt. In der Folge werden den Kunden ab 1. August bis zu 35 Prozent auf den benötigten Arbeitsspeicher erlassen. So kostet ein virtueller Server in der einfachsten Grundkonfiguration noch 23.70 Franken pro Monat. Für die etwas preisintensivere mittlere Ausführung, die mit 2 vCPU, 4 GB RAM und 80 GB Speicher aufwartet, werden 97.20 Franken fällig.
Des weiteren können Unternehmen nun zwischen verschiedenen neuen Speichertypen aussuchen, die wahlweise mit oder ohne Snapshot-Funktion ausgestattet sind. Dabei setzt
Swisscom in den Turboklassen auf Solid State Disks (SSD). Ausserdem will der Telco der Medienmitteilung zufolge auch dem Bedürfnis von In-Memory-Datenbanken oder Auswertungen im Big-Data-Kontext gerecht werden und bietet aus diesem Grund pro Dynamic Data Center neu bis zu 512 GB Arbeitsspeicher.
Und nicht zuletzt hat Swisscom auch den Support sowie die Optionen erweitert. Kunden profitieren demnach neu auch in der Standard-Version der Dynamic Data Center von Unterstützung rund um die Uhr. Zudem informiert das Unternehmen darüber, dass jedes zusätzliche virtuelle Netzwerk kostenlos sei und keine Einrichtungsgebühren anfallen. Die Kosten werden jeweils auf Tagesbasis abgerechnet. Auch seien Kunden in der Lage, georedundante Architekturen in der Cloud umzusetzen.
(af)