Flash Storage, Storage Management, Storage in der Cloud und Storage Security bildeten die Kernthemen des Storage Solutions Day Fachkongress – Swiss 2014, der am 22. Mai 2014 im Seedamm Plaza in Pfäffikon (SZ) stattgefunden hat. 38 Aussteller konnte Veranstalter Vogel IT-Akademie Swiss in diesem Jahr gewinnen – ein neuer Rekord, wie Leiterin Daniela Schilling erklärt. Ebenfalls einen neuen Höchststand erreichte der Storage Solutions Day zudem mit den Anmeldungen, die für die diesjährige, vierte Ausgabe der Veranstaltung eingingen.
"Mit dem grossen Interesse sind wir sehr zufrieden", erklärt Schilling gegenüber "Swiss IT Magazine". Zeit also für eine neue Location oder eine Vergrösserung des Fachkongresses? "Nein", macht Schilling klar, "denn wir möchten den Storage Solutions Day im jetzigen Rahmen weiterführen – auch wenn es durchaus sein kann, dass dieser noch wächst." Der Fachkongress soll vor allem auf das Storage-Thema fokussiert bleiben, so die Leiterin des Kongresses.
Grosses Interesse habe man in diesem Jahr an Referaten rund um die Themen Software Defined Storage oder auch rund um die Thematik Flash-Speicher registriert. Gut bei den rund 300 Besuchern angekommen sind zudem auch die Keynotes – die erste von Harro Wiersma, Senior Manager, Advisory, Business Technology bei Pricewaterhousecoopers, zum Thema Big Data, die zweite von Senior Storage Advisor Kurt Gerecke, der über Halbleiterspeicher und das, was danach kommt, referierte. Einen spannenden Exkurs stellte die Keynote von Prof. Günther Dissertori von der ETH Zürich zu den wissenschaftlichen Fragestellungen und die technologischen Herausforderungen am CERN dar. Wie jedes Jahr seien zudem auch die Workshops/Live-Demos, bei denen die Besucherzahl pro Session auf 20 Personen beschränkt ist, sehr schnell ausgebucht gewesen, erklärt Daniela Schilling.
Als spannende Neuerung in diesem Jahr erwähnt Schilling schliesslich die Business-Matching-Termine. Über eine Web-Plattform konnten Aussteller hierbei beschreiben, welche Innovationen und Technologien sie bieten, und Besucher definieren, was sie konkret suchen. Die Business-Matching-Plattform war daraufhin dafür besorgt, dass sich der passende Aussteller und Besucher findet und übernahm auch gleich das Termin-Handling. Gemäss Schilling wurde das Tool angesichts der Tatsache, dass es in diesem Jahr zum ersten Mal bereitstand, sehr geschätzt und bereits von mehreren Besuchern und Ausstellern genutzt worden. "Hier verspreche ich mir für die kommenden Jahre noch einiges, hilft die Business-Matching-Plattform doch, passende Lösungsanbieter und Kunden zusammenzubringen, was wesentlicher Kern dieses Fachkongresses ist", so Daniela Schilling.
(mw)