Unter dem Namen Conx hat der vor allem für Projektoren bekannte Hersteller Infocus einen Videokonferenz-Dienst aus der Cloud lanciert. Bis zu zwölf Teilnehmer sollen sich dabei ganz einfach in HD-Qualität an einer Videokonferenz beteiligen können. Bei der Wahl des Endgeräts sind die Konferenz-Teilnehmer laut Infocus frei. Sie können ein herkömmliches Notebook via Browser, ein Tablet oder Smartphone mit iOS oder Android oder auch jedes SIP- oder H.323-basierte Endgerät nutzen. Man trage damit dem BYOD-Trend Rechnung, so
Infocus. Ähnlich wie bei einer klassischen Telefonkonferenz erhalten die Teilnehmer eine Einwahl-Telefonnummer und einen Pin-Code, der den Zugang zum eigenen Videokonferenz-Raum von Conx gewährleisten soll. Die Lösung verbindet dann alle eingewählten Nutzer und zeigt jeden Video-Stream in einem separaten Fenster an.
Mit Conx soll professionelles Videoconferencing auch für kleinere Unternehmen einfach und bezahlbar umgesetzt werden können. Für einen virtuellen Konferenzraum mit bis zu sechs Teilnehmern müssen pro Jahr rund 2500 Franken eingerechnet werden. Der Dienst kann zudem ohne Registrierung und spezielle Hardware
einem Schnelltest unterzogen oder auch für 60 Tage kostenlos ausgiebig
getestet werden.
(mw)