Die unlängst bekannt gewordene Sicherheitslücke in quasi allen Version von Microsofts Internet Explorer wird von US-Behörden als höchst gefährlich eingestuft. Das Computer Emergency Readiness Team von Homeland Security hat sich daher zu einem ausserordentlichen Schritt entschlossen und warnt auf der Website vor der Nutzung des Browsers. Die Behörde
empfiehlt, den von
Microsoft veröffentlichten Empfehlungen zu folgen oder alternativ auf einen anderen Browser zu wechseln.
Das Sicherheitsleck betrifft alle IE-Versionen seit Version 6 und ermöglicht im ungünstigsten Fall die Code-Ausführung auf angegriffenen Rechnern. Man geht inzwischen davon aus, dass Microsoft einen Patch ausserhalb der regulären monatlichen Updates veröffentlichen wird.
(rd)