Mit der Veröffentlichung des grossen Updates für Windows 8.1 am 8. April hat
Microsoft bekannt gegeben, dass die Einspielung des Updates Voraussetzung für den Bezug künftiger Erweiterungspakete und Patches sei. Wie der Konzern jetzt in einem
Blog-Eintrag mitteilt, will man diese Regelung zumindest für Unternehmenskunden aufweichen: Firmen, die ihre Rechner via Windows Server Update Services (WSUS), Windows Intune oder System Center Configuration Manager aktualisieren, können sich mit dem Einspielen des jüngsten Update bis zum 12. August Zeit lassen und werden dennoch mit den nächsten Updates bedient. Die Regelung gilt allerdings nicht für Privatkunden: Sie werden die nächsten Updates, die am 13. Mai erwartet werden, nur beziehen können, wenn sie das Update 1 für Windows 8.1 installiert haben.
Im selben Blog-Beitrag informiert der Software-Riese ausserdem, das für einen Bug im Windows-8.1-Update, der sich beim Zusammenspiel mit WSUS-Servern bemerkbar macht, mittlerweile ein
Patch veröffentlicht worden sei.
(rd)
