Microsoft hat das erste Service Pack (SP1) für Office 2013 sowie die dazugehörige Server-Software – sprich Sharepoint 2013 und Exchange 2013 – veröffentlicht. Die SP1 sollen die Stabilität und die Sicherheit der Office-Lösungen verbessern und versprechen darüber hinaus auch neue Funktionalitäten.
Unter anderem soll mit dem SP1 das Zusammenspiel von Office 2013 und von Sharepoint mit Windows 8.1, mit dem Internet Explorer 11 sowie mit Windows Server 2012 R2 verbessert werden. Ausserdem wurde an der Unterstützung moderner Hardware, sprich besonders hochauflösender Displays und neuer Touchpads, gearbeitet, und es sollen sich neue APIs für Entwickler finden. Ebenfalls verbessert wurde die sogenannte Click-to-Run-Virtualisierungstechnologie, die für die Installation und die Updates der Office-365-Desktop-Applikationen zuständig ist. In Excel gibt es neu das Tool Power Map, das bislang nur Kunden von Office 365 Proplus zur Verfügung stand. Bei Power Map für Excel handelt es sich um ein 3D-Visualisierungswerkzeug, mit dem Zahlenmaterial auf geografischen Landkarten dargestellt werden kann (siehe Bild). Und Skydrive Pro wird mit dem SP1 in Ondrive für Business umgetauft.
Das SP1 für Exchange bringt derweil unter anderem Support für Windows Server R2 sowie Unterstützung für S/MIME in Outlook Web Access. Daneben enthalten die Service-Pakete alle bislang veröffentlichten Updates.
Für Office 2013 und Sharepoint 2013 können die SP1 sowohl
als 32-Bit-Version wie auch in der
64-Bit-Ausführung manuell heruntergeladen und installiert werden. In den nächsten 30 Tagen wird
Microsoft die Service Packs dann auch automatisch via Microsoft Update ausrollen. Für Office-365-Nutzer kommt das SP1 automatisch mit dem nächsten regulären Update. Weitere Infos zum SP1 für Office 2013 und für Sharepoint 2013 liefert Microsoft
via Technet-Blog.
Das SP1 für Exchange 2013 findet sich derweil
unter diesem Link, und ebenfalls via Technet-Blog gibt es
weitere Informationen.
(mw)