Rund 17'000 Sunrise-Kunden haben in den vergangenen Wochen Rechnungen erhalten, auf denen überhöhte Premium-SMS-Gebühren fakturiert wurden. Wie der Telekommunikationsanbieter mitteilt, waren die Gebühren von durchschnittlich 30 Franken nicht gerechtfertigt. Man wolle diese den Kunden daher erlassen, da die Bestellvorgänge von einem Premium-SMS-Anbieter nicht klar genug nachvollziehbar gewesen seien. Man habe die betroffenen Kunden bereits darüber informiert.
Um ähnliche Vorfälle zu vermeiden und die Kunden zu schützen, will
Sunrise bis Ende Februar für alle Premium-SMS-Dienste eine Zwischenwebsite einschalten, die auf die tatsächlichen Gebühren aufmerksam macht.
(rd)