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Auf der Suche nach der Harddisk mit der kleinsten Fehlerrate
Quelle: Backblaze

Auf der Suche nach der Harddisk mit der kleinsten Fehlerrate

Cloud-Backup-Anbieter Backblaze hat über die Ausfallraten von über 27'000 Festplatten-Modellen eine Statistik vorgestellt. Die Resultate der einzelnen Harddisks klaffen gravierend auseinander.
21. Januar 2014

     

Backblaze ist ein Cloud-Backup-Anbieter mit derzeit über 27'000 Harddisks der meisten namhaften Anbieter im Einsatz. Das Unternehmen führt eine Statistik über die einzelnen Festplatten-Modelle, deren Resultate jetzt in einem Blog-Beitrag veröffentlicht wurden.

Der Löwenanteil der Platten stammt mit je knapp 13'000 Einheiten von den beiden Herstellern Seagate und Hitachi. Gut 2800 Harddisk kommen von Western Digital und ein verschwindend kleiner, für eine Statistik nicht zu gebrauchender Teil von Toshiba und Samsung.


Wie die Zahlen nach Hersteller zeigen, produzieren die Hitachi-Disks die tiefsten jährlichen Fehlerraten, während Seagate umgekehrt die höchsten Fehlerraten produzieren. Dabei bleibt im Fall von Seagate anzumerken, dass Platten mit Kapazitäten von 4 TB die deutlich besseren Werte liefern als etwa ihre kleinen Brüder mit 1,5 oder 3 TB. Seagate schneidet ferner auch deutlich schlechter ab als die Mitbewerber, wenn es um die Überlebensrate nach 36 Monaten geht: Mehr als jede vierte Platte musste nach drei Jahren ausgemustert werden. Deutlich zuverlässiger hingegen die Hitachi- und Western-Digital-Disks mit Ausfallraten von 3,1 beziehungsweise 5,2 Prozent.

Die höchste Fehlerrate wurde mit 120 Prozent schliesslich bei der Seagate Barracude Green mit einer Speicherkapazität von 1,5 TB ermittelt. Das beste Resultat lieferten die beiden 3-TB-Harddisks GST Deskstar 5K3000 und Deskstar 7K3000 von Hitachi. (rd)


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