Microsoft Schweiz ist zusammen mit dem Institut für angewandte Kommunikationsforschung (Iakom) aus Zürich der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Smartphones und Tablets hierzulande auf die bewährten Desktop-PCs und Notebooks haben. Das Ergebnis dieser Untersuchung bestätigt, was die meisten aus eigener Erfahrung bereits wissen: Das eine ersetzt das andere nicht. "Beide Gerätegenerationen werden in Abhängigkeit vom jeweiligen Kontext und Verwendungszweck komplementär zueinander genutzt", erklärt
Microsoft in eigenen Worten.
Am weitesten verbreitet sind gemäss Microsoft in der Schweiz aktuell Laptops und Smartphones mit einem Anteil von 81 beziehungsweise 82 Prozent. Einen Desktop-Rechner besitzen derweil 69 Prozent der Befragten, ein Tablet 49 Prozent. Jeder vierte der insgesamt 1500 Umfrageteilnehmer soll alle vier Gerätetypen parallel nutzen, 38 Prozent drei – die Hälfte davon Desktop, Laptop und Smartphone.
Im Rahmen der Untersuchung, die im September online durchgeführt wurde, hat Microsoft auch nach der Kaufabsicht gefragt. Hier zeigt sich angeblich, dass sie bei jenen, die bereits ein entsprechendes Gerät besitzen, deutlich höher ist als bei denen ohne. Zudem soll die Kaufbereitschaft in der Westschweiz deutlich höher liegen als in der Deutschschweiz.
Was die unmittelbare Kaufabsicht betrifft – unmittelbar bedeutet in diesem Fall in den nächsten sechs Monaten –, so wollen sich 5 Prozent ein Tablet, 6 Prozent einen Desktop-PC, 7 Prozent ein Notebook und 16 Prozent ein Smartphone anschaffen.
(mv)