Swisscom: Support von Nachbarn
Quelle: mila.com/swisscom

Swisscom: Support von Nachbarn

Wer Probleme mit seinem Netzwerk, dem Handy oder der TV-Box hat, dem bietet Swisscom dank einer Zusammenarbeit mit Mila eine neue Support-Möglichkeit. Das Motto lautet dabei "Kunden helfen Kunden".
27. November 2013

     

Swisscom-Kunden mit einem technischen Problem erhalten, wenn sie das wollen, vielleicht schon bald Support von ihrem Nachbarn. Wie der Schweizer Telco bekannt gibt, testet er nämlich zusammen mit dem Schweizer Start-up Mila ein neue Form des technischen Heimsupports. Konkret kann man sich ab sofort bei technischen Anliegen auf Mila.com/swisscom Unterstützung suchen oder selbst Hilfe anbieten – zunächst allerdings nur im Kanton Zürich. Ob und wie es nach diesem Pilotversuch weiter geht, lässt man offen.

Gemäss Swisscom kann man sich auf der neuen Plattform kostenlos registrieren und umgehend technische Hilfe suchen oder anbieten. "Ist eine Person mit entsprechendem Know-how und ein passender Termin gefunden, vereinbaren beide Personen den Preis oder eine entsprechende Gegenleistung", heisst es. Am vereinbarten Treffpunkt werde das technische Problem dann behoben. Um eine möglichst hohe Qualität sicherzustellen, können die Anbieter von den Empfängern bewertet werden, wobei Mila das ganze mitverfolgt und bei Bedarf einschreiten wird.


"Wir wollen die digitale Welt für unsere Kunden einfacher gestalten. Dank der Kooperation mit Mila können wir unsere Kunden noch besser unterstützen – wo und wann auch immer sie Support benötigen", verspricht Marc Werner, Leiter des Geschäftsbereichs Privatkunden bei Swisscom. (mv)



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Kommentare
Hallo Marco ... Dachte die Löhne sind Stundenlöhne ?
Donnerstag, 28. November 2013, Daniel

Dazu hätte ich doch ein paar Fragen. Führen diese "Nachbarn" dann auch ordentlich Steuern ab auf den Verdienst? Entrichten Sie Sozialabgaben, AHV und Pensionskasse? Wieso sind die so teuer? Fr. 55.- um ein paar Sender in 10 Minuten zu verstellen? Das ergibt bei mir einen Stundenlohn von rund Fr. 330.-!!! Das ist Wucher. Sind diese Leute auch voll haftbar zu machen? Wieso wird dies als "Nachbarschaftsdienst" angepriesen? Das ist es nicht und es ist auch rechtlich kein Freundschaftsdienst. Es entsteht rechtlich ein ganz normales Auftragsverhältnis mit kommerzieller Absicht.
Mittwoch, 27. November 2013, Marco



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