Bis 2019 wird es weltweit 5,6 Milliarden Smartphone-Nutzer geben, wie aus dem aktuellen
Ericsson Mobility Report hervorgeht. Damit wird sich die Zahl der Smartphone-User zwischen 2013 und 2019 verdreifachen. Sogar verzehnfachen wird sich der mobile Datenverkehr über Smartphones. Der mobile Datenverkehr, der durch die Video-Nutzung entsteht, wächst jährlich um 55 Prozent. Im Jahr 2019 wird er bereits über 50 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs ausmachen. Auf die Nutzung sozialer Netze und Web-Services werden dann jeweils etwa zehn Prozent der Datennutzung entfallen. Und Smartphones werden konventionelle Mobiltelefone in Nordamerika und Westeuropa beinahe vollständig ersetzen.
Zudem wird die Gesamtzahl der Mobilfunkanschlüsse bis 2019 auf 9,3 Milliarde ansteigen. Dabei werden bis zu diesem Zeitpunkt 90 Prozent der Weltbevölkerung über UMTS-/HSPA- und 65 Prozent über LTE-Netze versorgt sein. Aktuell gibt es weltweit rund 6,6 Milliarden Mobilfunkanschlüsse und 4,5 Milliarden Mobilfunkteilnehmer. Die Zahl der Mobilfunkteilnehmer ist geringer als diejenige der Anschlüsse, weil viele User Anschlüsse für mehrere Endgeräte haben. Das führt dazu dass die Penetrationsrate beim Mobilfunk in Werteuropa 125 Prozent beträgt.
Des weiteren zeigt die Studie, dass die Zahl der mobilen Breitbandanschlüsse im letzten Jahr weltweit um 40 Prozent gestiegen ist. Die absolute Zahl werde Ende 2013 bei über 2 Milliarden liegen.
(abr)