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Erfolgreiche erste Smart Energy Party
Quelle: SITM

Erfolgreiche erste Smart Energy Party

Mit rund 850 Teilnehmern war die erste Smart Energy Party ein voller Erfolg und lockte zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an. "Swiss IT Magazine" war dabei und zeigt Impressionen zum Anlass.
1. November 2013

     

Branchenurgestein und langjähriger Organisator der ICT-Networking-Party, Fritz Sutter, lud am Donnerstag zusammen mit Initiant Kurt Lüscher zum ersten schweizerischen Netzwerkanlass der Energiebranche – der Smart Energy Party 2013. Ganz nach dem Vorbild der bekannten ICT-Networking-Party stand auch an der Smart Energy Party in der Umweltarena Spreitenbach der Austausch unter den Teilnehmern sowie das Knüpfen und Vertiefen von Kontakten im Zentrum. Diese Gelegenheit liessen sich denn auch zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nicht entgehen und so konnten bei der ersten Durchführung des Anlasses bereits 850 Besucher verzeichnet werden.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Ständerätin Pascale Bruderer, die in ihrer kurzen Rede vor allem auf die energiepolitischen Herausforderungen einging und dabei betonte, dass zur Meisterung dieser Herausforderungen der fachliche Austausch und der persönliche Kontakt wichtig seien. Dafür sei die Smart Energy Party genau der richtige Anlass, so Bruderer.


Begleitet wurde der Anlass zudem von interessanten Referaten herausragender Persönlichkeiten. Den Anfang machte dabei André Borschberg, CEO von Solar Impulse. Mit eindrücklichen Worten schilderte er, wie er zusammen mit seinem Team an einem Flugzeug, das lediglich mit Solarenergie angetrieben wird, arbeitet. Dabei beleuchtete er die ersten Gehversuche in diese Richtung sowie die neuesten Entwicklungen.

Die bekannte Schweizer Triathletin Nicola Spirig liess es sich dann im Anschluss nicht nehmen, ihr Erfolgsrezept zu verraten, welches für Spirig im Sommer 2012 zum Sieg an den olympischen Spielen in London führte. Eine Mischung aus bestehenden Grundlagen, Talent, einer realistischen Zielverfolgung – wobei man die Ziele immer wieder anpassen und eine Stufe höher setzen müsse –, dem passenden Umfeld sowie mentale Stärke und ein durchdachter Plan seien erfolgsentscheidend, so Spirig.

Weniger Plan dafür mehr Chaos forderte abschliessend Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist. In einem amüsanten aber durchaus auch kritischen Referat beleuchtete Hasler die aktuellen Entwicklungen in der Energiebranche. Er betonte denn auch: "Je perfekter man plant, desto sicherer steht man im Regen." Zudem bemängelte er unter anderem, dass der viel propagierten Energiewende die Pioniergeister fehlen. Dabei zog er auch den Vergleich zur IT-Branche. Zwar sei nun Informatik im neuen Lehrplan verankert, allerdings sei der Unterricht auf die Anwendung von Informatik ausgerichtet und nicht auf "Problemknacker". Es werde also der Gebrauch von IT unterrichtet, anstatt Pioniergeist, so Hasler. Abschliessend wünschte er sich denn auch mehr Zukunftsmusik in der Energiediskussion: "Die Energiewende braucht nicht mehr Wille, sondern mehr Wissen." (abr)


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