Vom 22. bis 23. Oktober ging in Oerlikon einmal mehr die
Jazoon, eine Fachkonferenz für Software-Technologien, über die Bühne – dieses Jahr jedoch auf zwei Tage verkürzt. Insgesamt sollen sich über 350 Software-Entwickler auf der Konferenz eingefunden haben. Diese stammten der Medienmitteilung zufolge vorwiegend aus der Schweiz und den Nachbarländern. Mitbestimmt worden sei das Programm der Jazoon unter anderem von rund 700 Usern, die im Vorfeld über 12'000 Rückmeldungen zu den einzelnen Vorträgen gegeben haben. Die Keynotes wurden von Joe Justice, der sein Projekt Wikispeed vorstellte, Sven Peters, Atlassian, und Lorenz Meier, der an der ETH Zürich mit autonom fliegenden Flugobjekten forscht und das PX4-Autopilotprojekt gegründet hat, gehalten.
Eine weitere Neuerung des Events waren die Side-Events, die dieses Jahr erstmals durchgeführt wurden. Zu den kostenlosen Anlässen, die jedermann offen standen, eingeladen haben Java User Group Schweiz, Fablab Zürich und Staat Network. Das Ziel der Side-Events sei die Förderung der Kommunikation und des Netzwerks zwischen Konferenzbesuchern und der lokalen Community gewesen.
"Wir sind sehr zufrieden mit der diesjährigen Konferenz. Die über 350 Besucher zeigen, dass das Interesse an der neuen Auflage der Jazoon gross ist. Die neue Location gefällt den Besuchern und die offenen Hallen fördern das Community-Feeling", ist Ulrich Schwar, Pressesprecher Jazoon'13, überzeugt. "Die Teilnehmer schätzten die Konzentration auf vermehrt technischere Themen sehr und die Stimmung war hervorragend."
(af)