Intel hat die ersten Atom-C2000-Prozessoren vorgestellt. Diese basieren auf der Silvermont-Mikroarchitektur, werden im 22nm-Verfahren gefertigt und stehen der Medienmitteilung zufolge in 13 Konfigurationen für Microserver, Netzwerke im Einstiegssegment und Cold Storage zur Verfügung. Mit der zweiten Generation der 64-Bit-System-on-Chip (SoC)-Serie für das Rechenzentrum sollen sich im Vergleich zu der vorgängigen Generation eine bis zu sechsfache Energieeffizienz sowie eine bis zu siebenfache Leistung erzielen lassen. Cloud-Anbietern verspricht der Hersteller, dass sich damit die Auslastung ihrer Rechenzentren verbessern und Kosten senken lassen.
Das Atom-C2000-Prozessor-Portfolio von
Intel umfasst CPUs mit bis zu acht Kernen in einem TDP-Bereich von sechs bis 20 Watt und bietet zudem Ethernet sowie bis zu 64 GB Speicher. Die Web-Hosting-Provider OVH und 1&1 sollen die Prozessoren, die unter dem Codenamen "Avoton" laufen, bereits getestet und wie auch Ericsson angekündigt haben, die CPUs in kommenden Produkten zu verbauen.
(af)