In Unternehmen werden in Zukunft vermehrt professionelle Social-Collaboration-Lösungen eingesetzt, wie eine von Vanson Bourne im Auftrag von
Avanade durchgeführte Studie zeigt. Dabei werde hierzulande, wie auch in Deutschland und Österreich, der Einsatz entsprechender Tools von der Unternehmensleitung, dem Marketing sowie den Anwendern forciert. 44 Prozent der User geben denn auch an, dass sie damit ihre Arbeit schneller erledigen können, während 33 Prozent denken, dass sie produktiver arbeiten können. Und 31 Prozent glauben, dass damit eine höhere Akzeptanz von Stakeholdern bei Projekten und Produkten erzielt wurde, während 17 Prozent der Anwender neue Möglichkeiten zur Umsatzgenerierung als Vorteil nennen.
Bei den Firmen, die bereits Social-Collaboration-Lösungen einsetzen, steht Facebook bei 66 Prozent an erster Stelle. Microsoft Sharepoint wird derweil nur bei 23 Prozent der befragten Unternehmen eingesetzt. Zudem sehen laut Studie die Hälfte der Mitarbeiter keinen Sinn in der Verwendung von Social-Collaboration-Lösungen. Als Grund geben sie den hohen Einsatz von Social Media Tools anstatt von professionellen Lösungen an. Nichtsdestotrotz sehen sie auch die Vorteile, die eine Social-Collaboration-Lösung mit sich bringen würde. Dabei werden etwa die schnellere Informationsfindung (6%) und die bessere Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Lieferanten (63%) genannt.
(abr)