Facebook hat seinen ersten globalen Bericht über Regierungsanfragen
veröffentlicht. Dieser enthält Informationen darüber, welche Länder Informationen über Benutzer angefordert haben und wie oft sie das getan haben. Ausserdem weist das soziale Netzwerk auch aus, bei wie vielen Anfragen es gesetzlich verpflichtet war, wenigstens einen Teil der Daten weiterzugeben. Doch damit nicht genug: In den folgenden Berichten sollen noch weitere Informationen bereitgestellt werden.
Im aktuellen Bericht, der sich auf die ersten sechs Monate des Jahres 2013 bezieht, ist auch die Schweiz zu finden: 32 Anfragen zu insgesamt 36 Benutzern beziehungsweise Konten hat
Facebook im ersten Halbjahr gezählt. Und 13 Prozent aller dieser Anfragen aus der Schweiz ist man nachgekommen.
Weitaus eindrücklicher sind die Zahlen in den USA. Hier hat Facebook zwischen 11'000 und 12'000 Anfragen erhalten und der Anteil derer, für die einige Daten verarbeitet wurden, beträgt 79 Prozent. Ebenfalls deutlich mehr Anfragen als in der Schweiz gab es in Indien (3245) sowie in Grossbritannien (1975), Deutschland (1886), Italien (1705) und Frankreich (1547).
(mv)