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Südkoreanische Regierung fordert Diebstahlschutz für Smartphones

Die südkoreanische Regierung hat neue Richtlinien eingeführt, die die Smartphone-Hersteller Samsung, LG und Pantech dazu verpflichten, in ihren Geräten einen Diebstahlschutz zu integrieren.
18. August 2013

     

Da die Zahl der gestohlenen und ins Ausland verschifften Smartphones in Südkorea stetig steigt, hat das Ministerium für Wissenschaft, Informations- und Kommunikationstechnologien und Zukunftsplanung laut "Korea Times" neue Richtlinien eingeführt, die die illegale Nutzung von Mobiltelefonen verhindern soll. Folglich werden die koreanischen Smartphone-Hersteller Samsung und LG bald damit beginnen, einen von der Regierung geforderten "Kill Switch" in ihren Geräten zu verbauen. Dieser erlaubt es den Nutzern, ihr Smartphone aus der Ferne zu deaktivieren und soll ein Zurücksetzen des Gerätes verunmöglichen. Pantech hat bereits im Februar damit begonnen, ein entsprechendes Feature in seinen Geräten zu integrieren. Die Pflicht, den "Kill Switch" in den Smartphones zu verbauen, gilt für alle Modelle die ab jetzt bis zum zweiten Quartal 2014 gefertigt werden. (af)


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