Microsoft hat einen weiteren Kritikpunkt bei der nächsten Version seiner Spielkonsole aus dem Weg geräumt. Anders als bei der Präsentation angekündigt, will der US-Software-Riese nun auf den Kinect-Zwang verzichten, wodurch sich die Konsole nun auch ohne die Bewegungssteuerung nutzen lassen soll. Der Sensor brauche nicht zwingend angeschlossen zu werden, gab Microsoft-Manager Marc Whitten gegenüber "IGN"
zu Protokoll. Verständlicherweise müsse man dann aber auf Features verzichten, die auf den Sensor angewiesen seien. Dazu soll der User in der Lage sein, den Sensor über die Einstellungen komplett zu deaktivieren.
Bereits vor einigen Wochen erklärte
Microsoft, man wolle auf den ursprünglichen geplanten Online-Zwang verzichten, womit man ebenfalls auf lautstarke Kritik reagiert hatte.
(rd)