3D-Druck soll gesundheitsschädigend sein
Quelle: Brack

3D-Druck soll gesundheitsschädigend sein

Eine US-Studie behauptet, beim Drucken von 3D-Objekten würden ultrafeine Partikel freigesetzt, die die Gesundheit gefährden könnten.
25. Juli 2013

     

3D-Druck soll gesundheitsschädigend sein, so eine Studie des Illinois Institute of Technology. Wie in einem Artikel auf "Sciencedirect" zu lesen ist, sollen beim Drucken von 3D-Objekten ultrafeine Partikel freigesetzt werden. Beim 3D-Druckprozess, bei dem in der Regel Kunststoff geschmolzen und durch eine Düse gepresst wird, würden sogenannte Aerosol-Emisssionen freigesetzt, die signifikant seien, wie Test gezeigt hätten. Die ultrafeinen Partikel könnten sich in der Lunge und den Atemwegen ansammeln, was gesundheitsschädigend sein kann. Für weitere Erkenntnisse seien zusätzliche Tests nötig, heisst es. Allerdings wird schon heute empfohlen, 3D-Drucker nicht ohne Filteranlagen oder zumindest nicht in ungelüfteten Räumen zu verwenden. (mw)


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Kommentare
Puh, ich wusstes doch - Giftgie Aerosol-Emisssionen sind giftig! Darauf zeih ich mir erst mal ne TintenToner-Line rein - hab gehört Feinstaub ist gar nicht schlimm. Was Ultrafeine Partikel sind Feinstaub...!? Ich blick nimmer durch^^ Sry, aber...aber das ist so eine Meldung, wie Feuer ist heiß.
Freitag, 26. Juli 2013, Dysan



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