Google hat seinen Cloud-Druckdienst Cloud Print schon seit längerem bereitgestellt. Bislang war es aber nur möglich, Dokumente von Google-Diensten wie Google Docs und Gmail oder Websites via Chrome über die Cloud an einem beliebigen Drucker auszugeben. Nun wurde der Dienst so
weiterentwickelt, dass
Google Cloud Print nativ in Windows integriert wird. Das bedeutet, dass Anwender nun aus jeder Applikation heraus Dokumente an einen Drucker senden können, der via Internet verbunden ist – also beispielsweise auch Office-Files oder PDFs. Die Übertragung der Daten geschieht dabei über den Windows-Treiber, und der Google Cloud Printer taucht wie ein normaler Drucker im Print-Menü von Windows auf. Als weitere Neuerung führt Google zudem das Drucker-Sharing ein. Neu ist es möglich, einem anderen, vertrauenswürdigen Anwender einen Drucker mit einem Klick freigeben.
Zusammen mit der Neuerung positioniert Google Cloud Print zudem auch für Unternehmen. Der Dienst werde intern von Google bereits zusammen mit über 1000 Druckern verwendet und könne auf die Anforderungen von Unternehmen zugeschnitten werden, um die vorhandene Druckerinfrastruktur zu ergänzen oder gar zu ersetzen, so
Google.
(mw)