Zürcher Polizeikorps werden mit iPads ausgerüstet

Um Rapporte künftig schneller und einheitlich erstellen zu können, werden die Zürcher Polizeikorps in den nächsten Wochen im Rahmen des Projekts Rapportierung+ mit iPads ausgerüstet.
17. Mai 2013

     

In den kommenden Wochen werden die Frontpolizisten des Kanton Zürichs mit iPads ausgerüstet, mit Hilfe derer sie Rapporte künftig schneller und einheitlich erstellen können. Die Zürcher Polizeikorps sind damit die ersten in der Schweiz, die sich über eine flächendeckende, elektronische Frontrapporterstattung freuen dürfen. Ziel des Projektes Rapportierung+ ist es laut Medienmitteilung, den administrativen Nachbearbeitungsaufwand im Büro zu reduzieren und eine schnellere Verfügbarkeit der Daten im polizeilichen Rapportierungssystem Polis zu erreichen, indem die Rapporte teils bereits direkt vor Ort mittels elektronischer Formulare erfasst werden können. Hierzu hat man in der vorangehenden Testphase zahlreiche Formulare vereinfacht und über alle Polizeikorps in Zürich vereinheitlicht. Für das iPad habe man sich derweil entschieden, da es sich in den Tests als das geeignetste und sicherste Gerät erwiesen hat. Von der Neuerung – die der Medienmitteilung zufolge 97 Prozent der Testpersonen gutgeheissen hat – betroffen sind jene Funktionäre, die häufig am Ereignisort Tatbestände wie Einbrüche, Ladendiebstähle, Sachbeschädigungen oder Hausfriedensbrüche aufnehmen. (af)


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Kommentare
Ich würde gerne mehr über die Testverfahren und Testpersonen erfahren. Klar wäre der Initial-Aufwand bei einem Android Gerät höher, aber dafür gibt es Modelle, welche Wasser, Stoss und Kratzfest sind... Man nehme nur als Beispiel das Xperia Z. Preislich gleich wie IPad, Bootloader frei zugänglich (Wenn man gleich eine eigene Polizei-Rom aufbauen möchte) und einige Apps, welche Diebstahlschutz und GPS vollumfänglich nutzen können. Danach eine App entwickeln lassen, welche den Grossteil des Speichers Verschlüsselt (Nach Schweizer Standard, ohne dass FBI und CIA einfach so ran kommen) und schon hätte man ein Polizei-taugliches Gerät. Ich schätze aber mal, dass die Testverfahren nach Design/Verbreitung verliefen und die Testpersonen nur rein zufällig Apple Geräte haben...
Dienstag, 21. Mai 2013, Adrian

Der Bund warnt vor der Cloud weil die Amerikanischen Behörden überall freien Zugang haben und gleichzeitig kauft der Staat iPad's, wo sie gar nicht nachvollziehen können wo die Daten überhaupt hin kommen und inwiefern Apple und somit die US Regierung Zugriff haben. Ich finde kaum noch Worte.
Freitag, 17. Mai 2013, Karin



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