Bittorrent hat seine Storage-Sync-Lösung
Bittorrent Sync in einer öffentlich zugänglichen Alpha-Version
veröffentlicht. Mit der Lösung ist es möglich, ähnlich wie mit Dropbox, Ordner und Dateiverzeichnisse zwischen verschiedenen Geräten zu synchronisieren. Allerdings werden bei Bittorrent Sync die Daten nicht auf Servern zwischengespeichert und abgelegt, sondern direkt von Gerät zu Gerät des Benutzers übertragen – verschlüsselt mit AES256. Der verfügbare Platz ist dementsprechend abhängig davon, wie viel Speicherplatz auf den Endgeräten des Benutzers frei ist.
Für die Synchronisation nutzt Bittorrent Sync das Peer-to-Peer-Protokoll (P2P), mit dem direkte Verbdingen zwischen Geräten hergestellt wird. Die Verwaltung des zu synchronisierenden Ordner passiert via die Client-Software von Bittorrent Sync. Wahlweise besteht auch die Möglichkeit der Einwegsynchronisation, bei der Änderungen auf Geräten nicht zurück auf die Originalquelle übertragen werden.
Bittorrent Sync arbeitet auf Windows-Geräten (XP oder neuer), Mac-OS-X-Rechnern (Snow Leopard oder neuer) sowie auf Linux. Ausserdem ist es möglich, die Applikation auch auf NAS, auf denen ein Linux-System mit ARM- PowerPC- oder x86er-CPU läuft, zu installieren – womit die meisten NAS abgedeckt sein dürften. Für die Zukunft plane man ausserdem, die wichtigsten Mobile-Plattformen zu unterstützen.
(mw)