Die norwegische Browser-Schmiede
Opera teilt mit, dass sie über alle Plattformen hinweg einen Meilenstein von 300 Millionen monatlichen Nutzern erreicht hat. Gleichzeitig lässt CEO Lars Boilesen verlauten, dass man sich in Zukunft ein noch grösseres Stück vom Smartphone-Kuchen abschneiden will. Dazu will man den Browser noch in diesem Jahr Schritt für Schritt auf die Webkit-Engine portieren, und zwar nicht nur die Version für Smartphones. Auch kommende Desktop-Ausgaben von Opera sollen wie Googles Chrome oder Apples Safari bald auf Webkit basieren.
"Die Webkit-Engine ist bereits sehr gut und wir wollen dazu beitragen, dass sie noch besser wird. Sie unterstützt die Standards, die uns wichtig sind und bietet die Performance, die wir brauchen", erklärt Operas Entwicklungschef Håkon Wium Lie. Ausserdem meint er, dass es mehr Sinn macht, wenn die Opera-Experten in Zukunft mit der Open-Source-Gemeinde kooperieren als die eigene Engine weiterzuentwickeln.
Einen ersten Blick in die Zukunft will Opera Ende Monat am Mobile World Congress in Barcelona geben und dabei eine Preview des kommenden Android-Browsers vorstellen.
(mv)