Im Frühling 2012 wurde bekannt, dass
Google unter dem Namen "Project Glass" an einer Display-Brille arbeitet, die dem User Informationen in sein Sichtfeld einblendet (
Swiss IT Magazine berichtete). Nun hat sich Babak Parviz, Leiter von Googles Brillen-Projekt, in einem Interview mit
"IEEE Spectrum" zur Zukunft des Vorhabens geäussert. Demnach probiere Google immer wieder neue Ideen aus. Aktuell lege man den Schwerpunkt auf Eingabemethoden für die Brille. So sei die Augmented-Reality-Brille momentan mit einem Touchpad ausgestattet, über welches sich Einstellungen vornehmen lassen. Parallel laufen aber auch Versuche mit Spracheingabe. Des weiteren strebe man für die Brille eine Telefonfunktion sowie eine Akkulaufzeit von einem Tag an. Gelinge es ihnen zudem, die Hard- und Software der Brille robuster zu machen, so könnte sie bereits früh im laufenden Jahr Entwicklern zur Verfügung gestellt werden.
Unklar ist indes noch, ob es je möglich sein wird, auf der Brille Apps zu installieren.
(abr)