Microsoft streicht Features bei Outlook 2013

Im Februar 2013 wird Microsoft zusammen mit Office 2013 auch die neue Version von seiner Mail- und Kalender-Software Outlook lancieren. Allerdings werden die User bei Outlook 2013 auf einige der bisherigen Features verzichten müssen.
21. Dezember 2012

     

Microsoft schneidet bei Outlook 2013, das im Februar 2013 zusammen mit dem neuen Office 2013 erscheinen soll, einige alte Zöpfe ab. Wie die Redmonder im offiziellen Outlook-Blog mitteilen, haben sie sich mit Outlook 2013 von einigen bisherigen Features und Komponenten verabschiedet.

Dazu gehört unter anderem der "Classic Offline"-Modus in Exchange. Die User dieser Konfiguration werden auf den Cached-Modus aktualisiert, wenn sie Outlook 2013 installieren. Ausserdem können Anwender ihre Kalender nicht mehr öffentliche auf Office.com publizieren. Und auch der Office.com-Kalender-Sharing-Dienst wird abgestellt. Schliesslich ist es in Outlook 2013 ebenfalls nicht mehr möglich, VPN- und Dial-Up-Präferenzen selbst zu konfigurieren. Zusätzlich wird Outlook 2013 nicht mehr über das Start-Menü oder den Windows-Explorer durchsucht werden können.


Eine weitere Änderung betrifft das Journal, welches als Top-Level-Modul in Outlook 2013 nicht mehr existieren wird. Des weiteren wird es nicht mehr möglich sein, so viele Dateiformate wie bisher zu im- und exportieren. Künftig können noch .csv- sowie .PST-Files importiert und exportiert werden. Nicht mehr unterstützt werden derweil etwa .doc- sowie .xls-Dateien also Word 97-2003 und Excel 97-2003. Und zu guter Letzt wird auch der Contact-Activities-Tab entfernt. (abr)


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