Microsoft schneidet bei Outlook 2013, das im Februar 2013 zusammen mit dem neuen Office 2013 erscheinen soll, einige alte Zöpfe ab. Wie die Redmonder im offiziellen
Outlook-Blog mitteilen, haben sie sich mit Outlook 2013 von einigen bisherigen Features und Komponenten verabschiedet.
Dazu gehört unter anderem der "Classic Offline"-Modus in Exchange. Die User dieser Konfiguration werden auf den Cached-Modus aktualisiert, wenn sie Outlook 2013 installieren. Ausserdem können Anwender ihre Kalender nicht mehr öffentliche auf Office.com publizieren. Und auch der Office.com-Kalender-Sharing-Dienst wird abgestellt. Schliesslich ist es in Outlook 2013 ebenfalls nicht mehr möglich, VPN- und Dial-Up-Präferenzen selbst zu konfigurieren. Zusätzlich wird Outlook 2013 nicht mehr über das Start-Menü oder den Windows-Explorer durchsucht werden können.
Eine weitere Änderung betrifft das Journal, welches als Top-Level-Modul in Outlook 2013 nicht mehr existieren wird. Des weiteren wird es nicht mehr möglich sein, so viele Dateiformate wie bisher zu im- und exportieren. Künftig können noch .csv- sowie .PST-Files importiert und exportiert werden. Nicht mehr unterstützt werden derweil etwa .doc- sowie .xls-Dateien also Word 97-2003 und Excel 97-2003. Und zu guter Letzt wird auch der Contact-Activities-Tab entfernt.
(abr)