Zusammen mit dem
neuen iPad Mini und der vierten iPad-Generation hat
Apple heute Dienstag in San Jose noch drei weitere neue oder überarbeitete Produkte vorgestellt.
Für das grösste Aufsehen sorgte die Präsentation eines von Grund auf neu designten iMacs. Das Gehäuse des All-in-One-Rechners ist neu nur noch 5 Millimeter dick und verfügt über ein komplett neu entwickeltes Display, das laut Apple Reflexionen bei gleichbleibend brillanten Farben und Kontrast um 75 Prozent reduzieren soll. Die Auflösung des Displays, das es wiederum in den Grössen 21,5 und 27 Zoll gibt, beträgt 2560x1440 respektive 1920x1080 Pixel.
Im Innern des neuen iMac arbeiten die neuesten Ivy-Bridge-Prozessoren von Intel sowie aktuelle Nvidia-Kepler-Grafikkarten. Weiter kommt der Rechner standardmässig mit 8 GB RAM sowie einer Harddisk mit 1 TB, wobei sich der Arbeitsspeicher auf bis zu 32 GB und der Massenspeicher auf bis zu 3 TB (HDD) oder 768 GB (SSD) erweitern lässt. Optional gibt es ausserdem das neue Fusion Drive, das 128 GB Flash-Speicher mit einer 1-TB- oder 3-TB-Festplatte kombiniert und laut Apple automatisch die Dateien und Apps in den Flash-Speicher lädt, die am häufigsten verwendet werden. Zudem gibt es zwei Thunderbolt-, einen Giga-Ethernet- und vier USB-3.0-Anschlüsse.
Der neue 21,5-Zoll iMac ist ab November erhältlich und wird in der Grundkonfiguration mit einem 2,7-GHz-Quad-Core-Intel-Core-i5-Prozessor und einer Geforce-GT-640M-Grafikkarte von Nvidia 1499 Franken kosten. Der neue 27-Zoll iMac erscheint im Dezember und wird ab 2049 Franken erhältlich sein (mit 2,9-GHz-Quad-Core-Intel-Core-i5-Prozessor und Nvidia Geforce GTX 660M).
Neben dem neuen iMac hat
Apple wie vermutet auch ein neues 13-Zoll-Macbook Pro präsentiert. Es ist mit 1,9 Zentimetern 20 Prozent dünner als das bisherige Modell und bringt nur noch 1,62 Kilogramm auf die Waage. Ausserdem verfügt es über ein 13,3 Zoll grosses Retina-Display mit IPS-Technologie und einer Auflösung von 2560x1600 Pixeln, was einer Pixeldichte von 227 Pixeln pro Zoll entspricht. Weiter kommt das neue Macbook mit einem 2,5-GHz-Intel-Core-i5- oder 2,9-GHz-Intel-Core-i7-Prozessor, Intel HD Graphics 4000, 8 GB RAM und einer SSD mit bis zu 768 GB Speicherplatz. Zudem gibt es zwei Thunderbolt- und zwei USB-3.0-Anschlüsse sowie einen HDMI-Port und eine Facetime-HD-Kamera. Was dafür fehlt ist ein optisches Laufwerk. Die Akkulaufzeit soll 7 Stunden betragen. Das 13-Zoll-Macbook Pro mit Retina Display ist ab sofort erhältlich und kostet in der Grundkonfiguration mit einer 2,5-GHz-CPU, 8 GB RAM und 128 GB SSD 1929 Franken.
Darüber hinaus hat Apple auch seinem Mac Mini Intel-Prozessoren der dritten Generation spendiert. Zudem wird der kleine Mac neu standardmässig mit 4 GB RAM (max. 16 GB) und zusätzlich zu den Thunderbolt-, HDMI-, SDXC-, Gigabit-Ethernet- und Firewire-800- mit vier USB-3.0-Anschlüssen ausgeliefert. Erhältlich ist der überarbeitete Mini ab sofort. In der Grundkonfiguration mit einem 2,5-GHz-Dual-Core-Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher und einer 500-GB-Festplatte kostet er 699 Franken.
(mv)