Yahoo hat den Diebstahl von rund 450'000 User-Daten
bestätigt. Allerdings sind laut
Yahoo nur wenige der gestohlenen Passwörter gültig. Die Sicherheitsexperten von
"Trustedsec" bemängelten aber vor allem, dass die Daten völlig unverschlüsselt auf den Servern gespeichert gewesen seien. Des weiteren entschuldigt sich Yahoo bei allen betroffenen Usern und verspricht, dass man die Schwachstelle, die den Datendiebstahl ermöglicht habe, sofort schliessen werde. Zudem werde man die Passwörter der betroffenen Anwender ändern.
Laut "20 Minuten Online", das die im Internet veröffentlichte Liste der Daten gespeichert hat, befinden sich unter den entwendeten Informationen auch zahlreiche Daten von Schweizer Usern. So seien etwa E-Mail-Adressen von Bluewin oder Cablecom erkennbar. Aber auch Daten von Freemail-Nutzern wie GMX, Gmail oder Hotmail seien darunter zu finden.
(abr)